Die Zistrose gehört zu der Familie der Zistrosengewächse, auch Cistaceae. Es sind stark verzweigte Büsche von ca. 1 Meter, die gerne in praller Sonne wachsen und mit wenig Nährstoffen und Wasser auskommen.
Ihre Blätter sind immergrün und scheiden - besonders wenn es im Sommer heiss ist- an ihren feinen Haaren Harze aus, das sogenannte Ladanum. In Griechenland wurden früher zur Harz- gewinnung Ziegen durch die Büsche getrieben, und später das Harz aus ihrem Fell gebürstet. Heute werden die Büsche maschinell abgeerntet.
Ihre rosa bis weissen Blüten sehen zerknittert und zerknautscht aus und blühen nur einen Tag lang im Mai und im Juni.
Die Wurzeln sind feuerfest und diese Pflanze ist eine der ersten Pflanzen, die nach einem Waldbrand das Land wieder besiedelt.
Zistrosengewächse wurden schon bei den alten Griechen als Heilmittel eingesetzt. Verwendet wurde und wird das ganze Kraut v.a der graubehaarten Cistus incanus, das man im Mai und Juni sammelt.
Es soll antibakteriell, antiviral und gegen Pilze wirken, generell trocknet sie durch ihre Gerbstoffe aus und wirkt hautstraffend. Sie kann innerlich wie äusserlich angewendet werden.
Diese Pflanze hilft Schwermetall auszuleiten, wirkt vorbeugend bei Infektionskrankheiten und bei allerlei Hauterkrankungen.
Hauptwirkstoffe der Zistrose sind Polyphenole, Flavonoide, Harz und Ätherische Öle.
Als Heilmittel ist sie auf jeden Fall in den letzten Jahren immer mehr auch bei uns beliebt und bekannt.
Das gelbe Sonnenröschen aus der Familie der Zistrosen wird als Bachblüte Rock Rose in Notfällen, bei Panik oder Schock angewendet.
Natürlich sollten Sie Ihren Heipraktiker, Apotherker und Ihre Naturärztin um Rat fragen, was Heilweise, Anwendung und Wirkung angeht...
Hier gibt es noch ein paar genauere Infos zu den Heilweisen der Zistrose